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Endokrinologische Diagnostik
betreut durch Dr. med. Stephanie Oßmann
Was versteht man unter endokrinologischer Diagnostik?
Die Endokrinologie ist die Lehre von den Hormonen. Die endokrinologische Diagnostik befasst sich entsprechend mit Hormonstörungen (Drüsenerkrankungen) und Stoffwechselstörungen.
Damit wir eine mögliche Hormon- oder Stoffwechselerkrankung fundiert beurteilen können, führen wir neben der ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung eine genaue laborchemische Diagnostik durch. Hierfür erfolgen Blut und Urinuntersuchungen.
Darüber hinaus ist häufig eine bildgebende/sonographische Darstellung der betroffenen Drüsen, z.B. im Hals oder Bauchraum, unverzichtbar. Bei Schilddrüsenerkrankungen bedeutet das zum Beispiel, dass wir neben der laborchemischen Diagnostik auch eine Schilddrüsensonografie mit farblicher Darstellung und Beurteilung der Durchblutung durchführen. Für eine Darstellung der Hirnanhangsdrüse oder die Berechnung Ihre Knochendichte wiederum wären radiologische Untersuchungen notwendig, zu denen wir Sie gern an unsere darauf spezialisierten Kollegen überweisen.
Wann ist eine endokrinologische Diagnostik sinnvoll?
Bei:
- Hormonveränderungen und hohem Blutdruck
- Hormonveränderungen und Kinderwunsch
- Hormonveränderungen und Regelstörungen
- Hormonveränderungen und Haarausfall
- Hormonveränderungen und Gynäkomastie
- Hormonveränderungen und Übergewicht
- Hormonveränderungen und Hirsutismus (männlicher Behaarungstyp bei Frauen)
- Hormonveränderungen und Polyzystisches Ovarsyndrom
- Hormonveränderungen und erhöhten Blutzuckerwerten
- Hormonstörungen und Calciumstoffwechsel ( z.B. Osteoporose, Vitamin D-Mangel, Nebenschilddrüsenerkrankungen)
Häufige Schilddrüsenerkrankungen sind
- Schilddrüsen-Überfunktion
- Schilddrüsen-Unterfunktion
- Schilddrüsenknoten
- Schilddrüsentumor
- Immunerkrankungen der Schilddrüse (z.B. Hashimoto-Thyreoiditis)
Bei folgenden Erkrankungen, die oft mit entzündlichen Schilddrüsenerkrankungen einhergehen, führen wir eine Untersuchung auf Hashimoto-Thyreoiditis durch.
- Diabetes mellitus Typ 1
- chronisch entzündliche Darmerkrankungen
- Immunerkrankung der Leber
- chronische Polyarthritis